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Italienisches Restaurant – Nuova Mirabella – Berlin Alt Tempelhof

Für alle, die in Berlin, Alt Tempelhof, nach etwas Besonderem auf der Suche sind, denen sei das Nuova Mirabella ans Herz gelegt. Es befindet sich in einer Seitenstraße des Tempelhofer Damm und ist zu Fuß nur 5 Minuten von der U-Bahn Haltestelle Alt Tempelhof der Linie 6 entfernt. Seit 18 Jahren ist es in Familienbesitz und Paolo Mandala leitet das Restaurant mit hohem Qualitätsanspruch.

Das Ambiente:

Von außen präsentiert sich das Nuova Mirabella wie man sich ein Restaurant in der südlichen Toscana vorstellt. Die Außenfassade ist in einem dezenten Beigeton gehalten und im Sommer kann man gemütlich auf einer Terrasse den Abend im mediterranen Flair genießen. Die Terrasse ist von einer Backstein Mauer umgeben, so dass man weitgehende Privatsphäre genießen kann.
Wenn man durch die Tür kommt, ist das Erste was auffällt die Theke, hinter der die Getränke vorbereitet werden. Diese Theke passt stilecht in das Gesamtbild. Das Restaurant ist wie ein U geformt und besteht auf der rechten Seite aus einem älteren Teil des Gebäudes mit rustikalen Holzbalken an der Decke, die an die Landrestaurants in der südlichen Toscana erinnern. Der linke Teil wurde vor ca. 4 Jahren in einem etwas moderneren Stil umgebaut und besticht durch die dezente Farbgebung, wie man sie schon an der Außenfassade bewundern konnte und den, zum Stil des Restaurants, passenden Gemälden an der Wand.
Alles in Allem strahlt das Nuova Mirabella eine gastliche Wärme aus, die zum Verbleiben einlädt.

Das Essen:

Auf der Speisekarte ist alle zu finden, was man sich von einem italienischen Restaurant der etwas gehobenen Kategorie erwartet, von Vorspeisen, Salaten, Antipasti, Kalb, Rind, Schwein, Lamm, diverse Lammgerichte, Pasta Gerichte und Pizza bis hin zu Dessert Variationen, hier im Nuova Mirabella bleiben keine Wünsche offen.
Ich entschied mich als Vorspeise für Büffelmozzarella mit Cocktailtomaten auf Ruccola Blättern mit Basislikum Blättern und garniert mit einer Balsamico Crema und Einem Rumpsteak Medium Rare mit Röstzwiebeln, Rosmarinkartoffeln und Bohnengemüse. Dazu hatte ich einen schönen italienischen Rotwein.
Die Gesamtkomposition aller Speisen war einfach stimmig. Die Kugel Büffelmozarella war schön weich und aromatisch im Geschmack, wie man es erwarten konnte. Auch war zu sehen, dass hier alle Zutaten exklusiv für den Gast zusammengestellt wurden und ausnahmslos einen sehr frischen Eindruck machten. Auch die Darbietung der Vorspeise auf dem Teller überzeugte.
Der Beilagensalat war reichhaltig und vielfältig. Das Dressing bestand aus einer Vinaigrette aus kaltgepresstem Olivenöl, weißem Balsamico und einer Prise Zucker.
Und nun zum Hauptgang – Das Steak war perfekt zubereitet! Außen schön kross angebraten und der Garpunkt wurde perfekt getroffen. Es ist eine Kunst, ein Steak Medium Rare zuzubereiten und dabei auch die richtige Kerntemperatur zu treffen. Für die Qualität des Fleische sprach auch die Tatsache, dass beim Anschneiden kein Fleischsaft ausgetreten ist. Hier war ein Könner am Werk! Ich ließ die Kräuterbutter und die Zwiebeln beiseite und genoss dieses perfekt zubereitete Stück Fleisch nur mit etwas Salz und Pfeffer. Die Beilagen waren dem Fleisch würdig. Kartoffelwedges in Butter mit Rosmarin gewürzt gebraten und ein knackiges Bohnengemüse waren die perfekten Begleiter.
Ein ganz großes Kompliment an die Küchencrew für dieses tolle Mal!

Danke an

Raffi – Koch
Moussa – Pizza Meister
Fabio – Küchenhilfe

Ihr habt einen super Job gemacht!

Der Service:

Was für das Essen gilt, kann ich auch über den Service sagen: Es hat alles gestimmt. Freundlichkeit, Beratungskompetenz und auch das Gesamtauftreten, Paolo hat hier ein glückliches Händchen, obwohl …. Das Nuova Mirabella ist fest in der Hand der Familie Mandala. Im Service bereitet Paolo schon die nächste Generation für das Nuovo Mirabella vor.

Fazit:

Hier stimmt einfach alles! Wer gute, authentische italienische Küche mit ausschließlich den besten Zutaten liebt, der ist hier im Nuova Mirabella an der richtigen Adresse.

Text und Bilder (c) 2017 Genuss Grenzenlos / Peter Hofmann